Traum: Gedanken-Zombies 29./30.09.2013

„…Ein eher wildes Gelände, vereinzelt Bäume…

hohes Gras, es ist weder ein Garten noch ein Park. Eher ein brachliegendes, bewachsenes Gebiet. Ich bin mit ein paar anderen Personen da, gefühlt befinden wir uns auf „unserer“ Seite. Da ist eine undeutliche Wahrnehmung, es gibt da so etwas wie eine Abgrenzung in Form einer flachen, ziemlich verrotteten Mauer. Glaube sie ist bewachsen und so ganz schwach als Trennung zu erkennen oder doch zu fühlen. Etwas weiter noch dahinter ist es auch so verwildert und der Wald beginnt.

Von da draußen, aus Richtung des Waldes oder des unbekannten Geländes kamen sie dann angelaufen – überwiegend Männer in normalen Kleidung. Optisch sahen sie zwar nicht aus wie Zombies, wie sie sonst so dargestellt werden, aber ich empfand sie als solche, oder wusste dass es welche sind. Mit irgendwelchen Handbewegungen schmeiße ich jedem Einzelnen meine Energie entgegen, um sie aufzuhalten, doch die Wirkung ist gleich Null. Sie kamen und eroberten, bzw. drangen auf unsere Seite ein, es war auch so etwas wie ein Stürmen in unsere „unsere Welt“. Zu vorderst war da ein hochgewachsener Mann, um die 40, dunkelblond, schlank aber er wirkte betont kraftvoll, durchtrainiert. Mit kaltem, starren Blick.

Szenenwechsel

Wir sind in einem büroartigen Gebäude, es besteht aus vielen Stockwerken. Oben ist in einem Raum nun dieser Anführer und macht den dort anwesenden Personen eine klare Ansage. Er macht ihnen seine Macht klar, und die ist unmissverständlich, fast bedrohlich. Angst habe ich keine. Es ist nur so – irgendetwas muss diese Wesen aufhalten. “

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Nach dem Aufwachen ist die Information oder der Begriff „Gedankenzombies“ präsent.

So richtig wollte ich es die nächsten Jahre nicht verstehen, was mein Gelände, meinen Bereich stürmt. Mir war nicht klar, dass die Bedrohung aus mit selbst kam. Mit der Szene in zivil wird dies auch verständlich – mein Verstand konnte die destruktiven Gedanken nicht erkennen oder die absurden Geschichten, die ich mir erzählte. Dass die Gedankenketten unangenehm waren, die immer wieder in Gang kamen und sich mir um den Hals legten, bekam ich durchaus mit. Aber nicht, dass sie mir die Luft abschnürten. Diese Gedanken waren schon tot, als sie bei mir ankamen. All das verbrauchte lebhafte Ressourcen.

Der Traum „Erwachen aus dem Koma“ hatte es ja 1991 schon vermeldet, ich musste die Einfachsten, Grundlegenden Dinge wieder erlernen. Dazu gehörte der Unterschied zwischen Leben und Tod.

 

2021-03-30T22:03:16+02:00